Aktuelles

Atem holen

Leben neu erfahren

Was bedeutet Leben in Zeiten der Corona-Epidemie? Gedanken und Anregungen zum Durchatmen

Durchatmen können

Atemübungen für Geist und Körper

Welch ein Geschenk das freie Atmen ist, wird uns in diesen Tagen vielleicht erst richtig bewusst:

* wenn das Corona-Virus uns vor Augen führt, wie lebensnotwendig der Atem ist,
* wenn uns die Sorgen wegen der atemberaubenden Epidemie bedrücken,
* wenn wir nach Stunden, Tagen und Wochen in Räumen wenigstens für einige Momente im Freien durchatmen können,
* wenn die Luft durch weniger Industrie und Verkehr klarer und frischer ist und uns wie ein Geschenk vorkommt.

Die Corona-Einschränkungen begannen in der Passionszeit, dem Gedenken an das Leiden Jesu.

Am Kreuz stirbt er, indem er seinen Geist aushaucht. Für einige Tage hält die Welt den Atem an. Dann erlebt sie neues Leben. Wie Gott einst den Adam mit Anhauchen ins Leben rief, so belebt er auch jetzt wieder, was erstickt schien.
Dieser Atem Gottes bleibt dauerhaft bei uns. An Ostern und Pfingsten wird er uns zugesprochen: Gottes Atem heißt auf Hebräisch "Ruach", auf Griechisch "Pneuma", auf Lateinisch "Spiritus" und auf Deutsch "Geist".

Atemübungen lassen uns das Geschenk des Atems neu erfahren.

Gerade in einer Zeit der Angst - dieses Wort ist verwandt mit "eng" und gibt das Gefühl wieder, wenn es einem die Luft abschnürt. Unsere erfahrene Referentin Margaretha Zipplies hat Informationen zum Atem und einige Videos mit Atemübungen auf ihrer Homepage zusammengestellt: www.Atem-Tanz.de
Wir wünschen Ihnen das Erlebnis von Weite und Höhe, von Befreiung und Durchatmen.

Wir freuen uns, Sie wiederzusehen, sobald es sicher ist und wir wieder Veranstaltungen anbieten können. Haben Sie bitte einen langen Atem und bleiben Sie gesund und gesegnet.

Ihre keb

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