Auftakt der Erkundung ist die Heilig-Geist-Kirche in der Unterstadt mit wunderbarem Deckenfresko zu den Sieben Gaben des Geistes. Früher eine Staufische Burggrafschaft der Papenheimer, ging Neuburg 1274 in den Besitz der Wittelsbacher über. 1505 wurde als neues Fürstentum der Wittelsbacher „Pfalz-Neuburg“ geschaffen und Neuburg zum Regierungssitz und zur Residenz ausgebaut. Nach Einführung des Protestantismus erließ Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm 1615 die Anordnung zur Gegenreformation. Zuvor hatte er den Jesuiten die noch unvollendete und als protestantischer Kirchenbau begonnene Hofkirche übergeben. Die Kirche war bewusst als protestantisches Gegenstück („Trutzmichael“) zu St. Michael in München konzipiert worden. Die Jesuiten bauten die Kirche in ihrem Sinne weiter und weihten sie 1618 zu „Unserer Lieben Frau“ ein. Das Schloss Neuburg beherbergt eine große Sammlung niederländischer Malerei mit Bildern unter anderem von Peter Paul Rubens und Jan van Eyck.
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Die Fälle sexuellen Missbrauchs in Kirchen, Vereinen und Schulen, die in den letzten Jahren ans Licht kamen, haben viele Menschen erschüttert und nachhaltig verunsichert. Was können wir tun, um Kinder, Jugendliche und andere Schutzbefohlene nachhaltig zu schützen und zu unterstützen? Und wie können wir eine Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung etablieren?
Dieser Termin richtet sich gezielt an Mesnerinnen und Mesner im Katholischen Dekanat Ehingen-Ulm. Bei dieser Schulung werden wichtige Grundlagen zu Definition, Form, Häufigkeit und Folgen sexuellen Missbrauchs vermittelt. Außerdem sollen die Teilnehmenden eine Art Erste-Hilfe-Kasten mitbekommen: Was sind mögliche Warnsignale und Hinweise? Wie kann man im Verdachtsfall vorgehen? Wo gibt es Unterstützung und Hilfe?
Die Fortbildung wird im Rahmen der Schutzkonzepte für Gemeinden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Format A2) anerkannt. Teilnehmende erhalten eine Teilnahmebestätigung.
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Der Augsburger Theologe Prof. Georg Langenhorst bildet Religionslehrer/inenn aus – und schreibt Krimis. »Narrative Pastoraltheologie« nennt er das: Er beschreibt das kirchliche Milieu und freut sich, wenn er auch Menschen außerhalb erreicht. Schmunzeln muss er, wenn ihm unabhängig voneinander mehrere Lehrer schreiben, die in dem im Roman Ermordeten ihren Schulleiter wiederkennen.
Der Ulmer Polizeipräsident Bernhard Weber ist ein moderner Amtsleiter, der im Stadtbild und in den Medien präsent ist. Er leitet ein Präsidium mit 1700 Mitarbeiter/innen. Das komplette Spektrum polizeilicher Arbeit von der Prävention bis zum Tötungsdelikt wird hier bewältigt – kein Arbeitstag ist wie der andere und kein Tag kann verlässlich vorgeplant werden, da die Arbeit von Polizistinnen und Polizisten stark fremdgesteuert ist.
Hybridveranstaltung: Wenn Sie online teilnehmen möchten, bitte hier bei der vh Ulm anmelden.
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Die Psychologie des Ignatius von Loyola im Spiegel seiner Lebensorte
Ignatianische Impulse 2024
Ignatius von Loyola war ein gut situierter Mann mit besten Karriereaussichten. Bei der Verteidigung der Stadt Pamplona wurde er am rechten Bein von einer Kanonenkugel und am linken von einem Schleuderstein schwer verletzt. Auf dem Krankenbett vollzieht er eine geistliche Umwandlung. Er plante seinen eigenen Weg, doch Gott lenkte seinen Schritt in eine andere Richtung. Ignatius macht sich zu einer Wallfahrt nach Jerusalem auf. Jedoch: Seine Umkehr vollzog sich nicht auf einen Schlag. Im Dorf Manresa bleibt er auf dem Weg nach Jerusalem hängen und stürzt er in tiefe Verzweiflung bis zu Selbstmordgedanken. Sein Denken ist zunächst noch eng an strenge Bußübungen geknüpft. Er vernachlässigt sein Äußeres, schneidet sich die Haare und Nägel nicht, bekleidet sich mit einem Sack. Die Bevölkerung nennt ihn einfach den „Sackmann“. Mitten in dieser Enge schafft ihm Gott in mehreren Visionen Raum, Weite, neuen Lebensmut und neue Lebensfreude.
Weitere Termine:
Dienstag, 04.06.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Konferenzraum)
Wie kann man heute „ritterlich“ leben?
Ignatius und sein Kampf in Pamplona
Dienstag, 02.07.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Wie kann ich echten Trost von Vertröstungen unterscheiden?
Ignatius und seine Genesungslektüre auf Schloss Loyola
Dienstag, 01.10.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Wie kann ich mich meinen dunklen Löchern stellen?
Ignatius uns seine Depression in Manresa
Dienstag, 05.11.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Wie kann ich meine Lebensgeschichte vor Gott aufarbeiten?
Ignatius und seine Lebensbeichte auf dem Montsserat
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Der Kurs unterstützt Eltern mit Kindern im Alter von 10 bis 18 Jahren in der Zeit des Umbruchs und zeigt Wege, wie sie Jugendliche in ihrem Selbstwertgefühl stärken, Grenzen respektvoll setzen und Kooperationen entwickeln können. In einer gelassenen Haltung, die darauf vertraut, dass Jugendliche wie Eltern bereichert aus der Phase der Pubertät herausgehen, werden deren anstrengenden wie schönen Seiten der Pubertätsphase in den Blick genommen. Die Themen der 5 Kurseinheiten:
Wir sind Teil des Ulmer Nestwerk – das Netzwerk zur Elternbildung. Beim Besuch unserer Veranstaltungen erhalten Sie einen Stempel in Ihr Bonusheft „Nestcard“.
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Eltern mit Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren erhalten eine praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe.
Kinder sollen heute eigenständig, verantwortungsvoll, kooperativ und lebensfroh groß werden. Eltern suchen deshalb nach Wegen, mit ihren Kindern partnerschaftlich umzugehen, dabei aber auch die notwendigen Grenzen zu setzen. Es ist ein Balanceakt, der nicht immer leicht fällt. Hier setzt der Elternkurs „Kess-erziehen“ an. Die Themen der 5 Kurseinheiten:
Der Kurs ist förderfähig im Rahmen des STÄRKE-Programms und daher für Alleinerziehende, Patchworkfamilien, Familien mit Zwillingen, … aus Baden-Württemberg auf Anfrage kostenlos. Bei diesem Kurs können Gutscheine für Elternbildung der Stadt Ulm eingelöst werden.
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Ausführliche Informationen zu dieser Reihe mit einer Beschreibung der Themen finden Sie im unten eingestellten Fyler.
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Romeo und Julia - Produktion und Bild des Theaters Ulm
In der Georgskirche präsentiert das Theater Ulm Elemente aus der Tanzaufführung Romeo und Julia. Die tragische Liebesgeschichte, verfasst von William Shakespeare, bewegt noch heute. Warum darf die Liebe zwischen den beiden nicht sein? Wieso kann sie ihre Umgebung nicht akzeptieren? Was erzählt das Drama über das Verhältnis von Mann und Frau?
Musik: Sergej Prokofjew, musikalische Leitung: Nikolai Petersen
Inszenierung und Choreografie: Annett Göhre
Kirche und Theater – wie kommt das zusammen? Viele Werke im Theater befassen sich mit brisanten Themen des Daseins, Problemen von gesellschaftlicher Relevanz, und erstaunlich oft geht es auch um Glaubensfragen. Bei unseren »Vis-à-Vis«-Gottesdiensten möchten wir aktuelle Produktionen des Spielplans aus dem Blickwinkel des Glaubens und der Theologie betrachten. Außerdem können Sie Passagen aus den Neuproduktionen, gezeigt von Mitgliedern des Ensembles, im Ambiente der Kirche, anstatt auf der sonst üblichen Theaterbühne erleben.
Informationen auf der Internetseite des Theaters Ulm
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Die Geburt eines Kindes bringt für Eltern einerseits viel Freude und Glücksmomente, andererseits auch viele Herausforderungen. Der
gewohnte Alltag verändert sich plötzlich und es kommt zu ganz neuen
und teilweise unbekannten Situationen.
Die Gruppe bietet den Eltern die Möglichkeit in Austausch zu der neuen
Situation und damit verbundenen Fragen, Gedanken, Gefühlen sowie
Erfahrungen zu kommen. Begleitet wird der Austausch durch
pädagogische Inputs und Beratung in der Gruppe.
Sie als Eltern können mitbestimmen, welche Themen sie interessieren
und mit welchen Themen wir uns im Verlauf des Kurses beschäftigen
wollen z.B. Babyschlaf, Geschwisterbeziehungen, Bindung.
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Zeit für sich selbst und sein Kind/seine Kinder zu haben, kann oft zu kurz kommen im Alltag eines alleinerziehenden Elternteils.
Der Austausch mit anderen, die in der gleichen Lebenssituation sind, tut oftmals gut und schenkt neue Energie.
Dafür möchten wir Ihnen die Zeit geben und laden Sie ein mit Ihrem Kind / Ihren Kindern zu einem gemütliche kostenlosen Frühstück zu kommen, andere Alleinerziehende kennenzulernen und in ruhiger und gemütlicher Atmosphäre, Zeit und die Möglichkeit zum Austausch zu finden.
Wir würden uns sehr freuen, Sie bei uns begrüßen zu dürfen.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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