Die Fälle sexuellen Missbrauchs in Kirchen, Vereinen und Schulen, die in den letzten Jahren ans Licht kamen, haben viele Menschen erschüttert und nachhaltig verunsichert. Was können wir tun, um Kinder, Jugendliche und andere Schutzbefohlene nachhaltig zu schützen und zu unterstützen? Und wie können wir eine Kultur der Achtsamkeit und Verantwortung etablieren?
Bei dieser Schulung werden Ehrenamtlichen in Kirche, Verbänden und Gruppen wichtige Grundlagen zu Definition, Form, Häufigkeit und Folgen sexuellen Missbrauchs vermittelt. Außerdem soll sie eine Art Erste-Hilfe-Kasten mitbekommen: Was sind mögliche Warnsignale und Hinweise? Wie kann man im Verdachtsfall vorgehen? Wo gibt es Unterstützung und Hilfe?
Die Fortbildung wird im Rahmen der Schutzkonzepte für Gemeinden in der Diözese Rottenburg-Stuttgart (Format A2) anerkannt. Teilnehmende erhalten eine Teilnahmebestätigung.
Weitere Präventionsschulungen:
Dienstag, 19. März 2024, 19.30 – 21.30 Uhr, (Format A1), Erbach, Referentin: Maria Grüner, Dekanatsreferentin
Mittwoch, 25. September 2024, 19.30 – 21 Uhr (Format A1), online, Referentin: Maria Grüner, Dekanatsreferentin
Halbtagesschulungen (Format A2):
Freitag, 18. Oktober 2024, 16.00 - 19.30 Uhr in Ulm, BSH, Referentin: Dr. Anna Maier, Universität Ulm
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Eltern mit Kindern im Alter von 2 bis 12 Jahren erhalten eine praktische, ganzheitlich orientierte Erziehungshilfe.
Kinder sollen heute eigenständig, verantwortungsvoll, kooperativ und lebensfroh groß werden. Eltern suchen deshalb nach Wegen, mit ihren Kindern partnerschaftlich umzugehen, dabei aber auch die notwendigen Grenzen zu setzen. Es ist ein Balanceakt, der nicht immer leicht fällt. Hier setzt der Elternkurs „Kess-erziehen“ an. Die Themen der 5 Kurseinheiten:
Der Kurs ist förderfähig im Rahmen des STÄRKE-Programms und daher für Alleinerziehende, Patchworkfamilien, Familien mit Zwillingen, … aus Baden-Württemberg auf Anfrage kostenlos. Bei diesem Kurs können Gutscheine für Elternbildung der Stadt Ulm eingelöst werden.
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Der Mensch hat immer schon ein besonderes Verhältnis zur Nacht. Gefühle werden intensiver, unsere Verbindung zu Träumen und Ängsten ist leichter. Insofern ist es ein ganz besonderes Erlebnis, einen sakralen Raum bei Dunkelheit zu betreten. Die Volkshochschule Ulm bietet in Zusammenarbeit mit dem Ulmer Münster eine Nachtführung mit Münsterpfarrer Peter Schaal–Ahlers an. Er wird uns an verschiedenen Orten dieser riesigen Kirche, die mit der Geschichte der Stadt Ulm aufs engste verwoben ist, ein besonderes Erlebnis bescheren.
Warme Kleidung und feste Schuhe sind sinnvoll. Wir werden auch einige Treppen steigen, daher ist die Führung für Menschen mit Gehbehinderung nur teilweise möglich.
Anmeldung bei der Volkshochschule Ulm: Tel.: 0731 1530‑0, www.vh-ulm.de
Foto: Münstergemeinde
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Beginen, Nonnen, Sammlungsfrauen:
Die Geschichte christlicher Frauengruppen in Ulm
Sie teilten ihr Leben, pflegten das Gebet, sorgten sich um Arme und Kranke. Dafür genossen Betschwestern und Klosterfrauen Ansehen, waren aber den Autoritäten auch unheimlich.
Referent: Dr. Oliver Schütz
Ort: Bischof-Sproll-Haus Ulm
Dienstag, 09. April 2024, 10 Uhr
Anregungen bekommen. Etwas in aller Ruhe bedenken. Weltoffen und persönlich. Sich für zwei Stunden aus dem Trubel ausklinken bei Kaffee oder Tee und Brezeln. Eingeladen sind alle, die sich am Vormittag Zeit für sich und Themen aus Religion, Gesellschaft und Kultur nehmen. Wir laden Sie herzlich zu diesem ökumenischen Angebot ein: Andrea Luiking (HdB Ulm), Dr. Oliver Schütz (keb Ulm) und Viktoria Fahrenkamp (EBAM).
Die nächsten Termine:
Dienstag, 07. Mai 2024, 10 Uhr
Literarisches Quartett zu „Der Erinnerungsfälscher“ von Abbas Khider
Abbas Khider wurde 1973 in Bagdad geboren. Er floh 1996 aus dem Irak und lebt heute in Deutschland. Er schreibt in seinem jüngsten Roman eine Lebensgeschichte zwischen Irak und Deutschland. Eine große Erzählung vom Suchen und Erinnern.
Es diskutieren zuviert:
Frau Holstein-Tabatabei, im Iran geboren und aufgewachsen. Sie arbeitet als Sprach- und Kulturvermittlerin und kennt sich aus mit dem Leben in mehreren Kulturen.
Dr. Maria Mehling, Ärztin für Allgemeinmedizin und langjährige psychotherapeutische Tätigkeit.
Bärbel Baumgart-Siehler, Bücherliebhaberin und Leiterin der Medienstelle im HdB.
Andrea Luiking, Theologin, Leiterin des HdB mit interkulturellen Erfahrungen in Afrika und mit jungen Erwachsenen im Programm ökumenisches Lernen.
Ort: Haus der Begegnung Ulm
Dienstag, 11. Juni 2024, 10 Uhr
Katholisch – Evangelisch: Wie steht es um die Ökumene?
Welche Unterschiede zwischen den Konfessionen gibt es denn heute noch? Im Gespräch geht es um Beispiele aus dem persönlichen Erleben, aber auch um theologische Begründungen. Reichen diese heute noch für eine Trennung der Christenheit?
Im Gespräch: Pfarrerin Andrea Luiking, ev. Theologin, Viktoria Fahrenkamp, Dr. Oliver Schütz, kath. Theologe
Ort: Bischof-Sproll Haus Ulm
Dienstag, 09. Juli 2024, 10 Uhr
Warum es guten Journalismus braucht
Verena Schühly
Die Presselandschaft befindet sich im Umbruch. Internet und Social Media sind für immer mehr Menschen die zentrale Informationsquelle. Braucht es die herkömmlichen Tageszeitungen noch? Wie arbeitet eine Lokalzeitung wie die Südwest Presse? Welche Rolle spielt die Leserschaft für die Auswahl von Themen und Recherchen?
Referentin: Verena Schühly, Reporterin Lokalredaktion Ulm der Südwest Presse, im Gespräch mit Andrea Luiking und den Besucher*innen.
Ort: Haus der Begegnung Ulm
Veranstaltungsorte und Kontakt:
Haus der Begegnung Ulm
Grüner Hof 7, 89073 Ulm
Tel. 0731/920000
E-Mail: sekretariat@hdbulm.de
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau
Bischof-Sproll-Haus, Saal im Hof (neben der Kirche St. Georg)
Olgastr. 137, 89073 Ulm
Tel. 0731/9206020
E-Mail: keb.ulm@drs.de
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Die moderne Forschung definiert Achtsamkeit als selbstgesteuerte Aufmerksamkeit mit einer inneren Haltung von Neugier, Offenheit und Akzeptanz.
Wer seine Aufmerksamkeit steuern kann, wird sowohl mehr äußere als auch innere Vorgänge wahrnehmen und verfügt damit über gesteigerte Möglichkeiten der Selbstregulation und erhöht gleichzeitig die Wahrscheinlichkeit selbstbestimmten Verhaltens.
Weitere positive Effekte von Achtsamkeit wurden auch für subjektives Wohlbefinden, emotionale Klarheit, Wahrnehmung und Erfüllung der eigenen Grundbedürfnisse
sowie intrinsische Werte und selbstgesteuerte Zielsetzung nachgewiesen.
In diesem praxisorientierten Vortrag werden wir uns der Achtsamkeit als nicht wertende innere Haltung zuwenden.
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„Die Himmel haben keine Stimme, die Herrlichkeit ist unhörbar. Der Mensch ist die Stimme; seine Pflicht ist es, Lied zu sein. Der Kosmos ist eine Gemeinde, die einen Kantor braucht“, meint Joshua Abraham Heschel. Der Mensch ist auf alle Fälle ein Wesen, das Musik macht. Musik aber ist „zugleich ausdrucksvoll und ausdruckslos, ernsthaft und leichtfertig, tiefgründig und oberflächlich; sie hat einen Sinn und hat keinen Sinn“, schreibt der Philosoph und Musiker Vladimir Jankélévitch. Hat dieser sinnlose Sinn der Musik Parallelen zum Glauben? In der Musik waltet jedenfalls Leichtigkeit: „Wer sich nur einen Blick kann über sich erschwingen, der kann das Gloria mit Gottes Engeln singen.“ (Angelus Silesius)
Philotheo am 9ten um 8 am Abend
Vorträge im Grenzbereich von Philosophie und Theologie
In der kirchlichen Tradition wird die Philosophie als „Magd der Theologie“ bezeichnet. Kant hat aber darauf hingewiesen, dass die Philosophie nicht der Theologie die Schleppe zu tragen habe, sondern mit der Fackel vorausgehe. Karl Jaspers sagte: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“ 2024 wird die Reihe als „Jahr der Anthropologie“ unter dem Leitwort „Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst“ (Ps 8,5) begangen. Theologie ist verborgene Menschenkunde, also Kryptoanthropologie. Und die Anthropologie, d. h. das Nachsinnen über das Wesen des Menschen, sagt viel darüber aus, was der Mensch vor und über und ohne Gott denkt, und so ist sie unausgesprochene Gotteslehre: Kryptotheologie.
Die nächsten Termine:
Hinweis: Am 09.05.2024 ist Christi Himmelfahrt und deshalb kein Philotheo-Abend.
Sonntag, 09.06.2024, 20.00 Uhr
Das Lebewesen mit lebendigen Metaphern im Herzen
Der Mensch als homo symbolicus und homo religiosus
Paul Ricoeur hat ein Buch mit dem Titel „Die lebendige Metapher“ geschrieben. Er sieht als Paradebeispiel für Metaphern die poetische Sprache, die Raum in der Deutung lässt. Schüler können im Blick auf die Gedichtinterpretation ein Lied davon singen. Gerade die religiöse Sprache vollzieht sich in einer Mehrdeutigkeit durch Verwendung von Symbolen und Metaphern, die nicht einfach nichts ausdrücken, sondern in ihrer Mehrdeutigkeit dennoch einen Bezug zur Wirklichkeit herstellen und Wirklichkeit auf offene und dadurch wirklichkeitsgemäße Weise vermitteln können. Indessen: Das symbolische Verstehen und das metaphorische Verständnis ist beim heutigen Menschen geschädigt, weil er sich meist in rein funktionaler und eindimensionaler Fakten- und Daten- und Nachrichtensprache bewegt.
Dienstag, 09.07.2024, 20.00 Uhr
Homo minimalis, oder: „Geh mir aus der Sonne!“
Das Wesen, das im Grunde wenig braucht
Der Mensch braucht nicht viel. Einen schönen Platz, ein Getränk, nette Menschen um sich herum. Den Minimalismus pflegten schon die Kyniker, etwa Diogenes in der Tonne. Als Kaiser Alexander ihm einen Wunsch erfüllen will, wünscht er schlicht: „Geh mir aus der Sonne!“ Als er ein Kind aus der hohlen Hand trinken sieht, wirft er seinen Becher weg – das letzte, was er noch besaß. Frère Roger, der Gründer der Gemeinschaft von Taizé, schrieb: „Verwende das wenige, was du hast, mit viel Fantasie, um die Monotonie des Alltags aufzuhellen.“
Montag, 09.09.2024, 20 Uhr
Pilger und homo rumhocko in einem
Der Mensch zwischen Sehnsucht nach Weite und Hang zur Gemütlichkeit
Einerseits beginnt mit dem Neolithikum die Zeit der großen Städte, des Ackerbaus und so auch der Sesshaftigkeit. Es ist auch die Geburtsstunde des Bieres und einer „Bierruhe“ mit einer stabilitas loci (einer Stabilität des Ortes). Doch lebendig bleibt immer die Sehnsucht nach Aufbruch. Oder es ist die schiere Not, aufbrechen zu müssen, um zu überleben. Das lateinische Wort für Pilger, peregrinus, wird auch gedeutet als Mensch „außerhalb des eigenen Ackers“. Dieser verlässt das Feld vertrauter Selbstverständlichkeiten. Der Mensch ist keine Kartoffel! Er verspürt die Sehnsucht nach dem Neuen, nach dem Fremden, nach dem Mehr.
Mittwoch, 09.10.204, 20.00 Uhr
Der Mensch als sprechendes Tier
Über die Wiedergewinnung einer wirklichkeitsgerechten Sprache
Zu Gott und von Gott zu reden verliert mehr und mehr an Bedeutung. Die Selbstverständlichkeit des Betens und des Nachdenkens über Gott ist geschwunden. Bernhard Casper schreibt über das Gebet in einem transzendenzlos gewordenen Bewusstsein: „In einer Gesellschaft, die scheinbar nur mehr aus einem Spiel der Macht mit dem Machbaren besteht, hat die Rede von einem Sich-überschreiten des Menschen in ein ihm Unverfügbares hinein keine Bedeutung mehr. Beten scheint der exemplarische Fall von Sprache zu sein, die ‘nicht arbeitet’, sondern ‘leerläuft’.“ Die religiöse und kirchliche Sprachkrise ist eingebettet in eine Krise der Sprache überhaupt. In einer „Kultur nach dem Wort“ (George Steiner) wird der Sprache kaum mehr Realitätsbezug zugetraut. Was sind die „Bedingungen der Glaubenssprache“, damit sie ein triftiges Sprechen sein kann? Wie kann Glaubenssprache und Sprache überhaupt etwas „bedeuten“ oder zumindest andeuten.
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Fortbildung für alle, die in einer Kindertagesstätte oder (Groß)Tagespflege tätig sind
Bilden Sie sich weiter mit Genuss!
Diese praxisorientierte Fortbildung für pädagogische Fachkräfte bietet Ihnen nicht nur fundierte und hilfreiche geistige Nahrung, sondern schließt auch das leibliche Wohl mit ein. Wir laden Sie ein, auf Ihre Stärken und die der Kinder zu schauen. Setzen Sie mit „Kess-erziehen“ auf einen respektvollen Umgang miteinander; eigenständige, verantwortungsvolle und lebensfrohe Kinder und ein gekonntes Umgehen mit Konflikten. Auf Erziehung, die Spaß macht durch Gemeinschaftssinn und Kooperation.
„Kess-erziehen“ steht für
An den 3 Abenden gehen wir darauf ein …
Dieser Kurs findet in Kooperation mit der Stadt Ulm, Abteilung Städt. Kindertageseinrichtungen, statt. Daher fallen für Teilnehmende aus Ulmer Einrichtungen keine Kosten an.
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Politikverdrossenheit gehört schon fast zum guten Ton: Für viele steht Politik für Unredlichkeit, Undurchsichtigkeit und Mangel an Sachkenntnis. Dieser Zustand ist mehr als beunruhigend, schließlich ist Politik notwendig, um das Zusammenleben in der Gesellschaft friedlich zu ermöglichen.
Die SPD-Politikerin und Politikwissenschaftlerin Gesine Schwan hat analysiert, welche Lösungen demokratische Politik angesichts der Herausforderungen durch die Globalisierung bieten kann.
Was bedeutet der Ruf nach Alternativen? Gesine Schwan zeigt Strategien zur Weiterentwicklung demokratisch-repräsentativer Politik auf. Mit der „Berlin Governance Platform“ steht sie für Bürgerbeteiligung: Politische Partizipation durch Kommunen und NGOs, die „antagonistische Kooperation“ zwischen Politik, organisierter Zivilgesellschaft und Unternehmen. Ein hoffnungsvoller Ausblick: So können wir die Krise der Demokratie überwinden.
Anmeldung: unter keb-rt.de
Veranstalter: keb Kreis Reutlingen
Online-Reihe: 75 Jahre Bundesrepublik Deutschland
Perspektiven auf ein verunsichertes Land
Die im Mai 1949 gegründete Bundesrepublik Deutschland nahm eine rasante Entwicklung. Gezeichnet von den Folgen des Zweiten Weltkriegs und der NS-Diktatur stellte sich rasch ein „Wirtschaftswunder“ und bald auch kulturelle Entwicklung ein. Was ist 75 Jahre später aus diesen Aufbrüchen geworden? Woher kommt die Verunsicherung, die sich über das Land zu legen scheint? Wir nähern uns einer Antwort aus verschiedenen Perspektiven.
Eine Online-Vortrags-Reihe der keb Katholische Erwachsenenbildung in der Diözese Rottenburg-Stuttgart
Die weiteren Veranstaltungen:
„Einigkeit und Recht und Freiheit“
Zumutungen und Ermutigung des Grundgesetzes
Donnerstag, 2. Mai 2024, 19.30 Uhr
Referent: Thomas Gutknecht, Philosoph, Ehrenpräsident des Berufsverbandes für Philosophische Praxis
Anmeldung: unter keb-rt.de
Veranstalter: keb Kreis Reutlingen
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Ich als Mutter – ich als Vater: Stark und klar – beweglich und leicht
Kinder brauchen Mütter und Väter, die ihre Stärken kennen, ein erkennbares Gegenüber sind und Freude am Leben und Miteinander haben. Was sind denn meine Stärken? Wie kann ich mich und meinen Standpunkt vertreten? Wie kann ich dafür sorgen, dass meine Freude im Alltag nicht untergeht?
Ersatztermin:Dienstag, 11. April 2024, 20.00 – 21.30 Uhr
Referentin: Claudia Weissinger-Sonntag
Drei interessante Abende für (werdende) Mütter und Väter
Wenn aus einem Zweierteam eine Familie wird, dann stellen sich früher oder später meist folgende Fragen:
Besonders zu Pandemiezeiten sind (werdende) Eltern auf besondere Weise gefordert. Viele Möglichkeiten zur (Geburts)Vorbereitung waren / sind eingeschränkt – selbst die Begleitung in den Kreissaal und der Besuch auf der Wochenstation. Auch die erste Zeit mit dem Baby stellten / stellen sich die meisten Mütter und Väter anders vor. Nur wenig Begegnung und Unterstützung im familiären und freundschaftlichen Umfeld - dazu oft Homeoffice oder Kurzarbeit, was teilweise vielfache Belastungen mit sich brachte.
Den Übergang in diese neue Lebensphase zu gestalten ist eine spannende und wertvolle Herausforderung – mit und ohne Corona-Pandemie. Wir bieten Ihnen dazu drei Abende in Kooperation mit der Psychologischen Familien- und Lebensberatungsstelle der Caritas Ulm-Alb-Donau an. Sie können sich für die ganze Reihe anmelden oder einzelne Abende besuchen – zu Zweit oder Allein neugierig kommen.
Weitere Termine:
Wir als Liebespaar – was uns als Paar verbindet
Wir schauen in die Schatzkiste unserer Paarbeziehung: Was tut uns gut? Was sind unsere Qualitäten? Wofür sind wir dankbar und wovon wünschen wir uns mehr? Die Paarbeziehung erfüllt unser Grundbedürfnis nach einer sicheren Bindung und Beziehung - an diesem Abend erfahren Sie, wie dies gelingen kann.
Donnerstag, 29. Februar 2024, 20.00 – 21.30 Uhr
Referentin: Heidemarie Schmid
Wir als Elternteam – gelingende Kooperation
Als Eltern ein gutes Team zu sein ist das tragende Fundament für ein glückliches Familienleben. Wie kann das gelingen - bei aller Unterschiedlichkeit und wenn der Stresspegel steigt? Wie gelingt der Schritt vom Liebespaar zum Elternteam und wie die Kunst beides, das Liebespaar und das Elternteam zu stärken und im Blick zu halten?
Donnerstag, 14. März 2024, 20.00 – 21.30 Uhr
Referentin: Leonore Thurn
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Zen ist ein spiritueller Weg, der offen ist für jede Religion oder Weltanschauung. Der Kern des Zen-Weges ist das Sitzen in der Stille. Wir werden uns mit Theorie und praktischer Übung auf diesen Weg einlassen. Matten und Sitzgelegenheiten sind vorhanden, eigene Sitzgelegenheiten können gerne mitgebracht werden. Es gibt einen gemeinsamen vegetarischen Mittagsimbiss. Nähere Informationen zum Kurs bei der Kursleiterin über das Sekretariat.
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Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.
Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.
Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.
Programmheft
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