Unser Veranstaltungsprogramm

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oder
18.04.2024, 19:30 Uhr

Kirche an vielen Orten gestalten

Trilogie einer Gemeindetheologie

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in An verschiedenen Orten angeboten | 18.04.2024, 19:30 Uhr – 16.05.2024, 21:00 Uhr
Termin
3 Abende, Termine und Orte siehe unten
Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Link und Telefonnummer für Online-Teilnahme bei HYBRD über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Formular.

Die Reihe ermutigt zu neuen Wegen in der Kirche und ist deshalb ungeeignet für bornierte Nostalgiker, die den Glauben durch immergleiche Formen für alle Menschen an allen Orten der Welt bewahren wollen und dabei verkrampfen. Im Hymnus „Komm, heiliger Geist“ heißt es: „Beuge, was verhärtet ist.“ Andererseits gibt es keine schnellen und einfachen Auswege aus der Kirchenkrise. Statt einem Hauruckverfahren wird die Balance zwischen Weltoffenheit und klarem Profil, zwischen Offenheit für den Zeitgeist und einer schonungslosen Unterscheidung der Geister gesucht – Unterscheidung übrigens nicht nur in der Welt, sondern auch in der Kirche selbst. Dies auf dem Weg zum Pfingstfest zu tun, ist ideal. Das konkrete Pfingstfest in den Gemeinden geht doch stark in Ferien und Urlaub unter. Es wird auch nicht als fünfzigster Tag nach Ostern, also als Erfüllung von Ostern und mutiger Schritt in neue Möglichkeiten gefeiert. Manche Gemeinden beginnen die Sommerpause bereits nach der letzten Erstkommunion und erwachen erst wieder im Advent. Hier sind die drei Abende ein Wink mit dem pfingstlichen Zaunpfahl, in Sachen Kirchenwandel und Verkündigung das ganze (Kirchen-)Jahr am Ball zu bleiben – freilich nicht aktionistisch oder besessen, sondern vom Geist beseelt. Angesprochen sind alle Engagierten und Interessierten, die trotz Problemstau in der Kirche nicht das Weite, sondern die Weite suchen.

HYBRID
Donnerstag, 18.04.2024, 19.30 bis 21.00 Uhr,
Ulm, Saal des Bischof-Sproll-Hauses, Olgastr. 137
Die ständige Gegenwart Gottes vergegenwärtigen

Einen „in Projekte eingehüllten Atheismus“ (Margit Eckholt) beenden

HYBRID
Donnerstag, 02.05.2024, 19.30 bis 21.00 Uhr,
Oberdischingen, Cursillohaus St. Jakobus, Kapellenberg 58
Die alte Dame „Demut“ mit neuen Augen sehen

Untereinander gesinnt sein, wie es einem Leben in Christus entspricht (Paulus)

Donnerstag, 16.05.2024, 19.30 bis 21.00 Uhr,
Munderkingen, Gemeindehaus St. Michael, Kirchhof 2
Leben mit einem i-Tüpfelchen

Den Mehrwert einer glaubenden Gemeinde herausarbeiten

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10.05.2024, 19:00 Uhr

Was feiern wir eigentlich an Pfingsten?

Vortragsreihe "Christsein - Ja zum Leben"

Ulm-Gögglingen | 10.05.2024, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Termin
Freitag, 10.5.2024, 19.00 Uhr
Ort
Christophorushaus
Abt-Ulrich-Str. 4, 89079 Ulm-Gögglingen

Referent/in
Wolfgang Schneller

Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Kath. Kirchengemeinde Ulm-Gögglingen
Bild:

Ausführliche Informationen zu dieser Reihe mit einer Beschreibung der Themen finden Sie im unten eingestellten Fyler.

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11.05.2024, 18:00 Uhr

Romeo und Julia

Vis-à-vis Gottesdienst zum Tanztheater

Ulm | 11.05.2024, 18:00 Uhr – 20:00 Uhr
Termin
Samstag, 11. Mai 2024, 18.00 Uhr
Ort
Kirche St. Georg
Beethovenstr. 1, 89073 Ulm

Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Katholische Kirchengemeinde
Kooperationspartner
Theater Ulm und keb Ulm-Alb-Donau
Bild: Romeo und Julia - Produktion und Bild des Theaters Ulm

Romeo und Julia - Produktion und Bild des Theaters Ulm

In der Georgskirche präsentiert das Theater Ulm Elemente aus der Tanzaufführung Romeo und Julia. Die tragische Liebesgeschichte, verfasst von William Shakespeare, bewegt noch heute. Warum darf die Liebe zwischen den beiden nicht sein? Wieso kann sie ihre Umgebung nicht akzeptieren? Was erzählt das Drama über das Verhältnis von Mann und Frau?

Musik: Sergej Prokofjew, musikalische Leitung: Nikolai Petersen
Inszenierung und Choreografie: Annett Göhre

Kirche und Theater – wie kommt das zusammen? Viele Werke im Theater befassen sich mit brisanten Themen des Daseins, Problemen von gesellschaftlicher Relevanz, und erstaunlich oft geht es auch um Glaubensfragen. Bei unseren »Vis-à-Vis«-Gottesdiensten möchten wir aktuelle Produktionen des Spielplans aus dem Blickwinkel des Glaubens und der Theologie betrachten. Außerdem können Sie Passagen aus den Neuproduktionen, gezeigt von Mitgliedern des Ensembles, im Ambiente der Kirche, anstatt auf der sonst üblichen Theaterbühne erleben.

Informationen auf der Internetseite des Theaters Ulm

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14.05.2024, 19:30 Uhr

Treffpunkt Christsein: Der Schlaf als lebendige Metapher

Nicht nur der Mensch schläft

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 14.05.2024, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
noch
6
Tage zum Anmeldeschluss!
Termin
Dienstag, 14.05.2024, 19.30 bis 21.00 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Raum 2.12 (2. OG)
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Leitung: Birgit Schultheiß und Wolfgang Steffel, Treffpunkt Christsein-Team

Kosten
kostenfrei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Ohne Anmeldung. Eintritt frei. Link und Telefonnummer zur Online-Teilnahme über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Formular.

Den Seinen gibt’s der Herr im Schlaf (Ps 127,2)
Treffpunkt Christsein 2024
Der Schlaf ist in unseren Breiten und Zeiten zuallererst der, der fehlt. Schlafstörungen und Übermüdung sind an der Tagesordnung, weil auch die Nacht nicht mehr Nacht sein darf. Sich selbst und dem anderen Schlaf zu gönnen, ist eine wenig verbreitete Tugend. Denn wir lernen von Kindesbeinen an, dass Müßiggang und so auch der Schlaf aller Laster Anfang seien. Ganz anders in der geistlichen, biblischen und philosophischen Tradition: Nur der Schlaf macht wach für die Winke Gottes, der alt- und der neutestamentliche Josef, sie träumen unentwegt, und der Denker Byung-Chul Han parallelisiert Schlaf und kontemplatives Leben. Viele Menschen fragen sich: Schläft Gott anstatt gegen Unrecht und Not einzugreifen? Eine wahrhaft lebendige Metapher ist der Schlaf, denn auch die Natur schläft im Winter, wir selbst sind einmal verschlafen oder schlaff und todmüde, und er ist sanftes Bild des Todes – der Mensch „entschläft“ einst aus dem irdischen Leben.

Weitere Termine:

Donnerstag, 20.06.2024, 19.30 bis 21.00 Uhr, Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Sich in den Schlaf träumen: Kleine Nachtmusik mit Gute-Nacht-Liedern

 

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16.05.2024, 19:30 Uhr

Einsatz für ein besseres Leben am „Ende der Welt“

Aktuelle Eindrücke live aus Argentinien

Online-Veranstaltung | 16.05.2024, 19:30 Uhr – 21:00 Uhr
noch
8
Tage zum Anmeldeschluss!
Termin
Donnerstag, 16. Mai 2024, 19.30 - 21.00 Uhr
Referent/in
Wolfgang Herrmann, Pfarrer in Atamisqui/Argentinien, zuvor Leiter der Betriebsseelsorge Rottenburg-Stuttgart
Moderation: Dr. Oliver Schütz, Leiter der keb Ulm-Alb-Donau

Kosten
kostenfrei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Bild:

Seit einem Jahr arbeitet der schwäbische Pfarrer Wolfgang Herrmann in Argentinien. Er ist Gemeindeleiter in Villa Atamisqui, einer Landpfarrei mit 37 Kapellengemeinden im kargen, armen Süden der Provinz Santiago del Estero. Seine Erfahrungen als früherer Leiter der Betriebsseelsorge Rottenburg-Stuttgart kommen dem Priester dabei zugute. Die wirtschaftliche Situation in Argentinien ist äußerst schwierig. Der Klimawandel verschärft die prekäre Lage der Bevölkerung. Aber auch Seelsorge und Pastoral stehen vor großen Herausforderungen. Wolfgang Herrmann berichtet live aus Argentinien von seiner Arbeit, mit der er den Menschen mehr Möglichkeiten der Beteiligung, eine Verbesserung der Lebensverhältnisse und Hoffnungsperspektiven ermöglichen möchte.

Foto: Wolfgang Herrmann - Unterwegs in Atamisqui/Argentinien

 

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19.05.2024, 15:00 Uhr

Maria im Museum

Pfingstführung im Museum Brot und Kunst

Ulm | 19.05.2024, 15:00 Uhr – 16:00 Uhr
Termin
Pfingstsonntag, 19. Mai 2024, 15.00 - 16.00 Uhr
Ort
Museum Brot und Kunst
Salzstadelgasse 10, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker, Leiter der keb Ulm-Alb-Donau;
Kosten
Eintritt und Führung kostenfrei (Internationaler Museumstag)
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Museum Brot und Kunst Ulm
Kooperationspartner
keb Ulm-Alb-Donau
Zusatzinformation
Im Rahmen des Internationalen Museumstags
Bild:

Der Mai ist der Marienmonat. Maria spielt auch eine zentrale Rolle beim Pfingstfest. Die Gottesmutter gehört zu den am meisten dargestellten Personen der Kunstgeschichte, ob als Immakulata oder Jungfrau im Ährenkleid, ob als Madonna mit dem Jesuskind oder Himmelskönigin. Die Führung geht der Bedeutung der bekanntesten Frau des Christentums entlang von Kunstwerken im Museum Brot und Kunst nach.

Bild: Maria im Ährenkleid (Ausschnitt), Museum Brot und Kunst, Ulm

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25.05.2024, 09:00 Uhr

Der Künstler Otto Herbert Hajek

Kunstfahrt nach Nürtingen und Stuttgart

Tagesfahrt | 25.05.2024, 09:00 Uhr – 19:00 Uhr
noch
16
Tage zum Anmeldeschluss!
Termin
Samstag, 25. Mai 2024, 9 - 19 Uhr
Referent/in
Leitung: Dr. Oliver Schütz, keb Ulm-Alb-Donau
Ausstellungsführung durch Fachpersonal des Kunstmuseum

Kosten
Kosten: 20 Euro (Eintritte, Führungen)
Anmeldung
erforderlich!
Veranstalter
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau e.V.
Bild:

Otto Herbert Hajek (1927–2005) zählt zu den bedeutenden Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts in Deutschland. Seine Großplastiken prägen das Stuttgarter Stadtbild. Die aktuelle Ausstellung im Kunstmuseum Stuttgart zeigt eine Werkauswahl an Plastiken, Gemälden und Grafiken. In Nürtingen übernahm Hajek die Ausgestaltung der 1956 erbauten Kirche St. Johannes Evangelist. Der Künstler arbeitete anlässlich einer Sanierung 1987/88 weiter an dem Gotteshaus. Dessen endgültige Fertigstellung erfolgte 1990 mit der Einweihung des Kreuzweges. Damit findet sich in der Johanneskirche eine künstlerische Gestaltung Hajeks aus über 30 Jahren Schaffenszeit.

Gemeinsame Anfahrt mit dem Zug von Ulm nach Nürtingen, dort Kirchenbesuch. Weiterfahrt nach Stuttgart, Mittagspause, Ausstellungsführung. Rückfahrt nach Ulm. Nutzung des eigenen Deutschlandtickets oder eines Baden-Württemberg-Tickets gegen Kostenbeteiligung.

Foto: Altarraum gestaltet von Otto Herbert Hajek, Katholische Kirche St. Johannes Evangelist, Nürtingen, von der Homepage der Kirchengemeinde.

 

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04.06.2024, 19:00 Uhr

Wie kann man heute „ritterlich“ leben?

Ignatius und sein Kampf in Pamplona

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 04.06.2024, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Termin
Dienstag, 04.06.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Raum 2.12 (2. OG)
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Link und Telefonnummer für Online-Teilnahme über das Dekanat, Tel.: 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Formular.

Die Psychologie des Ignatius von Loyola im Spiegel seiner Lebensorte
Ignatianische Impulse 2024
Ignatius von Loyola war ein gut situierter Mann mit besten Karriereaussichten. Bei der Verteidigung der Stadt Pamplona wurde er am rechten Bein von einer Kanonenkugel und am linken von einem Schleuderstein schwer verletzt. Auf dem Krankenbett vollzieht er eine geistliche Umwandlung. Er plante seinen eigenen Weg, doch Gott lenkte seinen Schritt in eine andere Richtung. Ignatius macht sich zu einer Wallfahrt nach Jerusalem auf. Jedoch: Seine Umkehr vollzog sich nicht auf einen Schlag. Im Dorf Manresa bleibt er auf dem Weg nach Jerusalem hängen und stürzt er in tiefe Verzweiflung bis zu Selbstmordgedanken. Sein Denken ist zunächst noch eng an strenge Bußübungen geknüpft. Er vernachlässigt sein Äußeres, schneidet sich die Haare und Nägel nicht, bekleidet sich mit einem Sack. Die Bevölkerung nennt ihn einfach den „Sackmann“. Mitten in dieser Enge schafft ihm Gott in mehreren Visionen Raum, Weite, neuen Lebensmut und neue Lebensfreude.

Weitere Termine:

Dienstag, 02.07.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Wie kann ich echten Trost von Vertröstungen unterscheiden?

Ignatius und seine Genesungslektüre auf Schloss Loyola

Dienstag, 01.10.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Wie kann ich mich meinen dunklen Löchern stellen?

Ignatius uns seine Depression in Manresa

Dienstag, 05.11.2024, 19.00 bis 20.30 Uhr,
Bischof-Sproll-Haus, Olgastr. 137, Ulm (Saal im Hof)
Wie kann ich meine Lebensgeschichte vor Gott aufarbeiten?

Ignatius und seine Lebensbeichte auf dem Montsserat

 

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07.06.2024, 19:00 Uhr

St. Martinus in Dietingen

Vortrag und Führung zur Geschichte der Kirche

Blaustein-Dietingen | 07.06.2024, 19:00 Uhr – 20:30 Uhr
Termin
Freitag, 7. Juni 2024, 19.00 Uhr
Ort
Kirche St. Martinus
Neideggweg 19, 89134 Blaustein-Dietingen

Referent/in
Dr. Oliver Schütz, Theologe und Historiker, Leiter der keb Ulm-Alb-Donau;
Kosten
Eintritt frei
Anmeldung
Ohne Anmeldung
Veranstalter
Kath. Kirchengemeinde Dietingen
Kooperationspartner
keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau
Bild:

Dem heiligen Martin geweihte Kirchen gehen oft auf die Frühzeit des Christentums in unserer Region zurück. Die Pfarrkirche in Dietingen wurde bereits im 7. oder 8. Jahrhundert gegründet. Urkundlich wird sie erstmals 1236 erwähnt. Aus dem Mittelalter stammt ein guter Teil des Baus und der Ausstattung, wie die schönen Schlusssteine des Gewölbes und der eindrucksvolle Taufstein. Die einschiffige Kirche, die sich inmitten des ummauerten Kirchhofs erhebt, ist fraglos ein Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung. Mit ihr beginnt eine Reihe von Führungen durch Martinskirchen im Dekanat Ehingen-Ulm.

Veranstalter: Kath. Kirchengemeinde St. Martinus Dietingen in Kooperation mit der keb Katholische Erwachsenenbildung Ulm-Alb-Donau

Foto: Innenraum der Kirche St. Martinus in Dietingen, Bild von der Homepage der Gemeinde

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09.06.2024, 20:00 Uhr

Das Lebewesen mit lebendigen Metaphern im Herzen

Der Mensch als homo symbolicus und homo religiosus

Hybrid-Veranstaltung: online und vor Ort in Ulm | 09.06.2024, 20:00 Uhr – 21:30 Uhr
Termin
Sonntag, 09.06.2024, 20.00 Uhr
Ort
Bischof-Sproll-Haus, Raum 2.12 (2. OG)
Olgastr. 137, 89073 Ulm

Referent/in
Dr. Wolfgang Steffel, Dekanatsreferent, Ulm;
Kosten
kostenfrei
Anmeldung
erforderlich für die Online-Teilnahme
Veranstalter
Kath. Dekanatsgeschäftsstelle Ehingen-Ulm, Tel. 0731/9206010
Zusatzinformation
Online- und Telefonteilnahme mit Besuchsmöglichkeit im Konferenzraum des Bischof-Sproll-Hauses (2. OG), Olgastr. 137, Ulm. Link anfordern unter Tel.; 0731/9206010, E-Mail: dekanat.eu@drs.de oder mit unten stehendem Formular.

Paul Ricoeur hat ein Buch mit dem Titel „Die lebendige Metapher“ geschrieben. Er sieht als Paradebeispiel für Metaphern die poetische Sprache, die Raum in der Deutung lässt. Schüler können im Blick auf die Gedichtinterpretation ein Lied davon singen. Gerade die religiöse Sprache vollzieht sich in einer Mehrdeutigkeit durch Verwendung von Symbolen und Metaphern, die nicht einfach nichts ausdrücken, sondern in ihrer Mehrdeutigkeit dennoch einen Bezug zur Wirklichkeit herstellen und Wirklichkeit auf offene und dadurch wirklichkeitsgemäße Weise vermitteln können. Indessen: Das symbolische Verstehen und das metaphorische Verständnis ist beim heutigen Menschen geschädigt, weil er sich meist in rein funktionaler und eindimensionaler Fakten- und Daten- und Nachrichtensprache bewegt.

Philotheo am 9ten um 8 am Abend
Vorträge im Grenzbereich von Philosophie und Theologie

In der kirchlichen Tradition wird die Philosophie als „Magd der Theologie“ bezeichnet. Kant hat aber darauf hingewiesen, dass die Philosophie nicht der Theologie die Schleppe zu tragen habe, sondern mit der Fackel vorausgehe. Karl Jaspers sagte: „Religion braucht, um wahrhaftig zu bleiben, das Gewissen der Philosophie. Philosophie braucht, um gehaltvoll zu bleiben, die Substanz der Religion.“ 2024 wird die Reihe als „Jahr der Anthropologie“ unter dem Leitwort „Was ist der Mensch, dass du an ihn denkst“ (Ps 8,5) begangen. Theologie ist verborgene Menschenkunde, also Kryptoanthropologie. Und die Anthropologie, d. h. das Nachsinnen über das Wesen des Menschen, sagt viel darüber aus, was der Mensch vor und über und ohne Gott denkt, und so ist sie unausgesprochene Gotteslehre: Kryptotheologie.

Die nächsten Termine:

Dienstag, 09.07.2024, 20.00 Uhr
Homo minimalis, oder: „Geh mir aus der Sonne!“

Das Wesen, das im Grunde wenig braucht

Der Mensch braucht nicht viel. Einen schönen Platz, ein Getränk, nette Menschen um sich herum. Den Minimalismus pflegten schon die Kyniker, etwa Diogenes in der Tonne. Als Kaiser Alexander ihm einen Wunsch erfüllen will, wünscht er schlicht: „Geh mir aus der Sonne!“ Als er ein Kind aus der hohlen Hand trinken sieht, wirft er seinen Becher weg – das letzte, was er noch besaß. Frère Roger, der Gründer der Gemeinschaft von Taizé, schrieb: „Verwende das wenige, was du hast, mit viel Fantasie, um die Monotonie des Alltags aufzuhellen.“


Montag, 09.09.2024, 20 Uhr
Pilger und homo rumhocko in einem

Der Mensch zwischen Sehnsucht nach Weite und Hang zur Gemütlichkeit

Einerseits beginnt mit dem Neolithikum die Zeit der großen Städte, des Ackerbaus und so auch der Sesshaftigkeit. Es ist auch die Geburtsstunde des Bieres und einer „Bierruhe“ mit einer stabilitas loci (einer Stabilität des Ortes). Doch lebendig bleibt immer die Sehnsucht nach Aufbruch. Oder es ist die schiere Not, aufbrechen zu müssen, um zu überleben. Das lateinische Wort für Pilger, peregrinus, wird auch gedeutet als Mensch „außerhalb des eigenen Ackers“. Dieser verlässt das Feld vertrauter Selbstverständlichkeiten. Der Mensch ist keine Kartoffel! Er verspürt die Sehnsucht nach dem Neuen, nach dem Fremden, nach dem Mehr.


Mittwoch, 09.10.204, 20.00 Uhr
Der Mensch als sprechendes Tier

Über die Wiedergewinnung einer wirklichkeitsgerechten Sprache

Zu Gott und von Gott zu reden verliert mehr und mehr an Bedeutung. Die Selbstverständlichkeit des Betens und des Nachdenkens über Gott ist geschwunden. Bernhard Casper schreibt über das Gebet in einem transzendenzlos gewordenen Bewusstsein: „In einer Gesellschaft, die scheinbar nur mehr aus einem Spiel der Macht mit dem Machbaren besteht, hat die Rede von einem Sich-überschreiten des Menschen in ein ihm Unverfügbares hinein keine Bedeutung mehr. Beten scheint der exemplarische Fall von Sprache zu sein, die ‘nicht arbeitet’, sondern ‘leerläuft’.“ Die religiöse und kirchliche Sprachkrise ist eingebettet in eine Krise der Sprache überhaupt. In einer „Kultur nach dem Wort“ (George Steiner) wird der Sprache kaum mehr Realitätsbezug zugetraut. Was sind die „Bedingungen der Glaubenssprache“, damit sie ein triftiges Sprechen sein kann? Wie kann Glaubenssprache und Sprache überhaupt etwas „bedeuten“ oder zumindest andeuten.

 

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Flyer und Programmheft zum Download

Flyer
Zu den Angeboten im Flyer "Familie - Erziehung - Leben" geht es hier.

Zu den Angeboten im Flyer "Beziehung - Liebe - Kultur" geht es hier.

Die Flyer können Sie unten als PDF herunterladen.

Programmheft
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PDF Downloads:

Die keb fördert und organisiert die Katholische Erwachsenenbildung im Alb-Donau-Kreis und in der Stadt Ulm. Wir bieten Veranstaltungen und Kurse zu vielfältigen Themen, in unterschiedlichen Lebenssituationen und für verschiedene Zielgruppen.

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Olgastraße 137 | 89073 Ulm
Tel.: 0731 9 20 60 20 | keb.ulm@drs.de
https://keb-ulm.de

Öffnungszeiten
Montag, Dienstag, Donnerstag:
8.30 - 12.00 und 14.00 - 16.00 Uhr

Freitag:
8.30 - 12.00 Uhr



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