Kloster Obermarchtal, Foto: Design Lenger, auf: [https://se-marchtal.drs.de/kirchengemeinden/obermarchtal.html]
Kunst trägt erheblich zum religiösen Erleben bei. Altäre, Statuen und Bildwerke schaffen Atmosphäre und vermitteln christliche Inhalte. Die Bedeutung von Kunstgegenständen im Kirchenraum vermitteln an diesem Nachmittag zwei Vorträge in der ehemaligen Prämonstratenserabtei Marchtal. Dabei wird deutlich, dass auch kirchliche Kunst bestimmten Moden und unterschiedlichen theologischen Vorstellungen folgt. Anschließend besteht die außergewöhnliche Möglichkeit, das sonst verschlossene Kunstdepot der Diözese Rottenburg-Stuttgart in der Klosteranlage bei einer Führung zu erleben. Seit über 30 Jahren werden an diesem besonderen Ort zahlreiche Kunst- und Alltagsgegenstände aus kirchlicher Herkunft eingelagert.
Programm
Weitere Informationen auf der Homepage des Geschichtsvereins: www.gv-drs.de
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Das Kloster Reichenau im Bodensee wurde 724, vor 1300 Jahren gegründet. Seine Bedeutung als religiöses, kulturelles und politisches Zentrum strahlte bis nach Ulm aus. Mit dem „Reichenauer Hof“ zeigte es Präsenz in der Reichsstadt. Das Kloster Reichenau besaß Rechte über die Ulmer Pfarrkirche, das Münster, sowie über andere Einrichtungen der Stadt. Eine Führung geht den Verbindungen zwischen der Reichenau und Ulm nach. Sie lässt bedeutsame Bezüge und eine spannungsreiche Entwicklung entdecken. Im Rahmen der Führung wird im Reichenauer Hof der Minnesängersaal mit eindrucksvollen gotischen Wandmalereien besichtigt.
Die Führung wird auch am Donnerstag, 29. August 2024, 15 - 17 Uhr angeboten.
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Das Kloster auf der Bodenseeinsel Reichenau war für die christliche Prägung unserer Region von größter Bedeutung. Die Königsabtei bildete ein religiöses, kulturelles und politisches Zentrum des Reiches. Seine Schreibstube brachte die kostbarsten Bücher hervor. Eine eindrucksvolle Landesausstellung stellt nun das UNESCO-Welterbe vor. In Konstanz und auf der Reichenau wird die faszinierende Geschichte der Abtei lebendig. Selten ausgestellte Handschriften aus dem Skriptorium des Klosters sind zu sehen. Auf der Reichenau bilden die erhaltenen Kirchen, die einst zum Kloster gehörten, ein einzigartiges Ensemble karolingischer und ottonischer Baukunst. Die Klosterinsel und das hübsche Konstanz bezaubern durch ihre schöne Lage am westlichen Bodensee.
Anfahrt/Rückfahrt mit dem Zug, Übernachtung in einem ***Hotel am Rhein in Konstanz, Führung durch die Ausstellung, Besuch der Reichenau mit Nahverkehr und Führung auf der Klosterinsel, Stadtbesichtigung und freie Zeit in Konstanz am Bodensee.
Da einige Wege zu Fuß gegangen werden, wird eine normale Beweglichkeit vorausgesetzt.
Bild: Motiv der Landesausstellung: www.ausstellung-reichenau.de
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Das Kloster Reichenau im Bodensee wurde 724, vor 1300 Jahren gegründet. Seine Bedeutung als religiöses, kulturelles und politisches Zentrum strahlte bis nach Ulm aus. Mit dem „Reichenauer Hof“ zeigte es Präsenz in der Reichsstadt. Das Kloster Reichenau besaß Rechte über die Ulmer Pfarrkirche, das Münster, sowie über andere Einrichtungen der Stadt. Eine Führung geht den Verbindungen zwischen der Reichenau und Ulm nach. Sie lässt bedeutsame Bezüge und eine spannungsreiche Entwicklung entdecken. Im Rahmen der Führung wird im Reichenauer Hof der Minnesängersaal mit eindrucksvollen gotischen Wandmalereien besichtigt.
Die Führung wird auch am Dienstag, 30. Juli.2024 , 15 - 17 Uhr angeboten.
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St. Michael zu den Wengen war einst die Kirche des ältesten Ulmer Klosters der Augustiner-Chorherren. Als Ulm in der Reformation evangelisch wurde, blieb das Stift eine katholische Insel in der protestantischen Reichsstadt. Die Wengenkirche wurde zum Wahrzeichen der Katholiken. Die neue barocke Ausstattung sollte sie als Ort der „wahren“ Religion ausweisen. Auch nach Auflösung des Klosters und Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wahrte St. Michael die beziehungsreiche Nachbarschaft zum evangelisch gewordenen Ulmer Münster.
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Ob der „Mönch am Meer“ oder die „Abtei im Eichwald“ – religiöse Motive finden sich in bedeutenden Werken des Malers Caspar David Friedrich. Aber wieso stellt der berühmte Künstler Kirchen oft als Ruinen dar? Vor 250 Jahren, im September 1774 wurde Friedrich geboren. Seine spirituell aufgeladenen Bilder sind von einem eigenen Lebens- und Glaubensgefühl geprägt, das bis heute fasziniert. Die Bildermatinee zeigt, wie ungeheuer modern Friedrichs Darstellung des Heiligen gerade in unserer Zeit ist.
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Flyer
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